Osteopathie

Bei der Osteopathie handelt es sich um eine ganzheitliche Form der Medizin zur Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen im Körper. Osteopathen ertasten das menschliche Gewebe Schicht für Schicht. Dabei finden sie Spannungen und Bewegungseinschränkungen, die durch die Behandlung gelöst werden können. Ziel der Osteopathie ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu unterstützen. Osteopathie wird häufig angewendet bei vielen Formen von Kopf-, Schulter-, Nacken und Rückenschmerzen, aber auch bei Bewegungseinschränkungen an Hüfte, Knie, Fuß, Schulter, Ellenbogen oder Hand. Verletzungsfolgen können ebenso behandelt werden wie Folgen von Entzündungen sowie Bauch- und Atemwegsbeschwerden.

Die Osteopathie kann während des stationären Aufenthaltes als Zusatzleistung in Anspruch genommen werden. Für ambulante Patienten steht diese Therapieform ebenfalls zur Verfügung.

 

Häufige Indikationen

• Schulter-, Nacken- und Rückenschmerzen

• Ischialgien, Leistenschmerzen

• wiederkehrende Wirbelblockaden

• Verstauchungen, Sehnenentzündungen

• Tennisellenbogen, Carpaltunnelsyndrom

• Bewegungseinschränkungen an Hüfte, Knie, Fuß, Schulter, Ellenbogen oder Hand

 

• Kopfschmerzen und Migräne

• chronische Nasennebenhöhlen- und Mittelohrentzündungen

• Tinnitus, Schwindel

• Kieferfehlstellungen und -schmerzen

• Schleudertrauma

    

• Verdauungsproblemen, Verstopfungen, Blähungen

• funktionelle Unterleibs- und Beckenbodenbeschwerden

• Atembeschwerden

• Narben und Verwachsungen

• Beschwerden und Schmerzen in der Schwangerschaft und nach der Geburt

 

Kosten

Die Kosten für eine osteopathische Behandlung betragen 90,00 EUR. Inzwischen übernehmen viele gesetzliche Krankenkassen bis zu 60,00 EUR pro Sitzung (max. 6 x pro Jahr). Eine mögliche Erstattung ist vorab zu klären.